Um Plastikmüll zu reduzieren, will ein Projekt Recycling für jeden möglich machen – und teilt Bauanleitungen für Maschinen im Netz. In Wien entstehen damit bereits neue Produkte
Auf den ersten Blick sieht die Werkstatt aus wie eine Mischung aus Künstlerbüro und Rumpelkammer: In den Schränken sind Kübel, Boxen und Werkzeuge in verschiedenen Größen eingeordnet, daneben stapeln sich Gelbe Säcke. Im Inneren der Säcke befindet sich das, was die meisten Menschen als Müll bezeichnen würden: alte Plastikstöpsel, Verpackungen oder verschmutzte Blumentöpfe aus Plastik. Für Florian Amon hingegen ist all das wertvolles Material. "Plastik wird oft als minderwertiger Rohstoff bezeichnet. In Wahrheit ist es viel zu hochwertig und langlebig, um sofort nach dem Gebrauch verbrannt zu werden", sagt Amon, der inmitten der Werkstatt steht.
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